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Sprachtalent

Olli spricht fünf Sprachen fließend: Italienisch, Französisch, Englisch, Spanisch und Deutsch.

Jacques

Sein Spitzname „Jacques" stammt aus Rostocker Zeiten; Mehmet Scholl verpasste ihm diesen Namen damals in Anlehnung an den kanadischen Formel-1-Fahrer Jacques Villeneuve und spielte dabei auf Ollis Schnelligkeit an. Beim Fitnesstest im März 2005 machte Olli seinem Namen wieder einmal alle Ehre: Mit 3,84 Sekunden auf 30 Metern war er der Schnellste der gesamten deutschen Nationalmannschaft!  - Übrigens: In Genf (Foto links von 1992) nannten ihn die Fans „Piccolino."

Ollis Auftritt beim „Aktuellen Sportstudio“ am 3. April 1999

Am Donnerstag vor der Sendung schien in Oliver Neuville ein geeigneter Studiogast gefunden zu sein. Samstag um 13 Uhr klingelte dann endlich in der ASS-Redaktion das Telefon. Es ist Oliver Neuville, der erklärt, dass er eigentlich gerne kommen würde, doch er habe leider nur eine Hose dabei und die sei viel zu lang. (Ehrlich wahr!) Der Leiter der Sendung versicherte ihm, dass man sich darum kümmern werde. Doch die Komplikationen waren noch nicht überstanden. Als Olli kurz vor 21 Uhr am Lerchenberg eintrifft, wird die Hose sofort gekürzt. Der Bund am Bauch lässt sich allerdings nicht enger machen. Wieder sucht man hektisch nach einer Lösung des Problems. Als Redaktionsmitglied Volker Grube auftaucht, der etwa die gleiche Figur wie Olli hat, scheint das Problem gelöst. Er bekommt Grubers Gürtel und schnallt ihn bis auf das letzte Loch. Das sieht witzig aus, doch die Gefahr, dass der Nationalspieler beim Torwandschießen die Hose verlieren könnte, bestand noch immer.
Typisch fürs Fernsehen, dass die Zuschauer an den Bildschirmen zu Hause davon nichts mitbekamen, denn die Sendung selbst verlief wie geplant.

Turban-Mann. In seinem letzten Spiel für Hansa Rostock wurde Olli bei einem Zweikampf am Ohr verletzt. Obwohl die Wunde mit sechs Stichen genäht werden musste, spielte Olli mit einem Verband in Form eines Turbans weiter, er schoss ein Tor und gab Majak am Ende den entscheidenden Assist zum Siegtreffer. Auf diese Weise blieb Hansa im Mai 1999 in der ersten Liga.

Scherbenlauf bei Christoph Daum 1999. - Vor der Saison 1999/2000 hatte sich Christoph Daum etwas ganz Besonderes überlegt, um seine Mannschaft auf Vordermann zu bringen: In einem Seminar zur Förderung der mentalen Stärke sollten sie zum Abschluss der Lektion barfuß über einen Haufen Glasscherben laufen. Fast alle Spieler wagten diese ungewöhnliche Aufgabe, nur Olli, Paulo Rink, Robson Ponte und ein anderer Teamkollege lehnten dankend ab. "Das war mir einfach nicht geheuer", so Olli, der zumindest in Schuhen über die Scherben lief. Er gab vor, nicht zu verstehen, was Daum sagte und "zog die Schuhe einfach nicht aus."

Ollis Tor zum WM-Viertelfinale 2002. Durch die Zeitverschiebung zwischen Japan/Südkorea und Deutschland begann das Achtelfinale Deutschland/Paraguay an jenem Samstag, den 15. Juni 2002 um 9.15 Uhr mitteleuropäischer Sommerzeit. Neben Klose sollte heute Oliver Neuville stürmen. Es war sein erstes WM-Spiel von Anfang an. Lange blieb es beim 0:0. In Gedanken sah ich schon die Verlängerung winken, da knallte der Ball plötzlich ins Tor und Deutschland führte 1:0! Und der Torschütze? Olli! Wie konnte er bei der WM 2002 trotz seines gebrochenen kleinen Zehs am rechten Fuß so gut sprinten, gegen Paraguay treffen und Ballack den Assist zum 1:0 gegen Südkorea geben, wodurch die deutsche Mannschaft ins Finale einzog? Auf der einen Seite dank Schmerztabletten, die ihm allerdings auf den Magen schlugen und ihn den Triumph seines WM-Tores nicht richtig genießen ließen, auf der anderen Seite dank seines aufgeschnittenen Schuhs. Dadurch drückte der Schuh weniger auf den gebrochenen Zeh. Verschlossen wurde dies mit einem Tape - fertig war der Spezialschuh (siehe Foto).

2. Juli 2002 auf dem Frankfurter Römer. Vielleicht weiß Herr Klose, wie das Bier auf Ollis Jacke gekommen ist?